Digitaldruck vs. Offsetdruck
wo liegen die Unterschiede?
Sowohl der Digitaldruck als auch der Offsetdruck eignen sich perfekt, um Ihr Logo und Ihre Werbebotschaft auf einer Verpackung optimal zur Geltung zu bringen.
Doch wo liegen die Unterschiede zwischen den beiden Druckverfahren? Der Offsetdruck wird meist bei größeren Auflagenzahlen verwendet. Der Digitaldruck – bei kleineren Auflagenzahlen.
Beim Digitaldruck wird das Druckbild direkt vom PC auf die Druckmaschine übertragen, ohne dass eine statische Druckform oder feste Druckvorlage benötigt wird. Darum wird der Digitaldruck auch Direct Digital Printing (DDP) genannt. Beim Offsetdruck benötigt man einen Zwischenträger bzw. eine Druckplatte, was die Bezeichnung „indirekter“ Druck erklärt.
Digitaldruck
Für kleine Produktionen geeignet. Bei Start-ups beliebt – keine Extrakosten für Druckplatten, schon ab 1 Stück bedruckbar.
Offsetdruck
Für große Produktionsmengen. Die Produktion mit Druckplatten ist erst ab einer Auflagenzahl von 250 wirtschaftlich sinnvoll – je mehr ein Unternehmen produziert, desto weniger der Stückpreis für mittlere und große Unternehmen.
Kosten sparen
ohne Qualitätsverluste
In der Vergangenheit lag die Ausgabequalität vom Digitaldruck deutlich hinter der Ausgabequalität vom Offsetdruck. Mittlerweile sind die Unterschiede dank der Verwendung moderner Druckmaschinen kaum mehr sichtbar.
Im Vergleich bleibt der Digitaldruck jedoch deutlich günstiger, da kaum Einrichtungskosten anfallen. Das macht diese Druckart bei kleineren Start-ups sehr beliebt.
Der Offsetdruck, der erst ab eine Auflagenzahl von 250 wirtschaftlich Sinn macht, wird in der Regel von mittleren und größeren Unternehmen verwendet. Beim Drucken von Etiketten und Verpackungen kommen beide Druckvarianten in Frage.